Pour les madames et les messieurs, oder so. Französisch ist nicht so meine Sprache, ich esse lieber deren sagenhaftes Gebäck, denn darin sind die Franzosen sehr sehr gut, oui? Wenn ich nur an die schnieken kleinen Bäckerläden in Wissembourg denke… hach, wie gern hätte ich morgen zum Frühstück ein original französisches Brioche oder Baguette, dass der Bäckermeister höchstpersönlich mit seinen erfahrenen Bäckerhänden geformt hat…!
Ich wollte heute eigentlich noch etwas anderes essen, stattdessen stopfe ich mich die ganze Zeit mit diesen super saftigen Madeleines voll? Die sind aber vom Fotos machen auch fast alle irgendwie zerbrochen, zerkrümelt oder sonstwie zerfusselt. Die kann man ja so auf keinen Fall den werten Kollegen vorsetzen, ne ne ne… Quatsch! Für meine Lieblingskollegin werde ich aber zusehen, noch ein paar zu retten, denn wie ich heute erfahren habe, liebt sie Madeleines über alles.
Das Originalrezept habe ich bei Aurelié gefunden und es in fructosearm abgeändert, damit ich dieses luftig fluffige, leckere Gebäck auch essen kann. Wenn ihr also „normal“ seid, dann springt am besten mal zu ihr rüber oder tauscht die Zutaten hier gegen das jeweilige „normale“ Pendant, was soviel bedeutet wie Zucker (130g um genau zu sein) anstatt Traubenzucker und Honig anstelle von Reissirup, oui?
Hier das Rezept für ein paar Hände voll purem Madeleine-Glück:
125g Butter
3 Eier
140g Traubenzucker
1 EL Reissirup
100g Mehl
50g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
1 TL Limoncello (kann, muss aber nicht)
Abgeriebene Schale einer halben Zitrone
Einige Brombeeren
Funktioniert so:
1. Den Backofen auf 140 Grad vorheizen und die Förmchen ausbuttern, falls ihr wie ich feste Förmchen und keine aus Silikon habt. Die Butter über dem Wasserbad schmelzen. Die Eier mit dem Traubenzucker per Handmixer leicht schaumig schlagen, dann den Reissirup und Limoncello hinzufügen. Butter, Mandeln, Zitronenschale, Mehl und Backpulver ebenfalls dazugeben und gut unterrühren.
2. Den Teig mithilfe eines Löffels oder Spritzbeutels in die Förmchen geben, allerdings nicht ganz voll machen, da er noch etwas aufgehen wird. In jedes Förmchen ein bis zwei Brombeeren setzen und leicht andrücken. Für 20-25 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Die Madeleines sollen und werden, wenn sie fertig sind, immer noch weich und fluffig sein, trotzdem empfehle ich, eine Stäbchenprobe zu machen. Daran sollte dann auch nicht viel Teig hängen bleiben.
3. Sind sie fertig, so nehmt sie aus dem Ofen und stellt sie beiseite bis sie vollständig ausgekühlt sind. Danach, mit einem Haps in den Mund!
Ich bin jetzt total auf dem Madeleines-Trip und werde mir wohl erstmal eine richtige Form dafür kaufen, denn mit meinen hübschen kroatischen Förmchen hat das weniger gut geklappt. Und dann werde ich sie wohl in allen möglichen Variationen backen, Backwahn ahoi!
Wie ich momentan feststelle, werde ich im Backen mit Traubenzucker immer routinierter, was mich sehr freut. Dieses ist auch wieder ein Rezept, aus dem ein Normalo niiiiemals den Unterschied heraus schmecken würde und so soll das letztendlich dann ja auch sein. Vielleicht ist es ja auch ein Rezept, was euch sehr lecker schmeckt. Ich hoffe es! Aber Achtung, bei einem Madeleine wird es garantiert nicht bleiben! Ihr dürft mir dazu jederzeit gerne einen Kommentar hinterlassen, wenn ihr mögt.
Habt ihr schon Madeleines gebacken? Vielleicht kann mir auch jemand eine gute Form dafür empfehlen?
Süße Grüße von der Madeleines-mampfenden
Sonja
Hi јust աanted to give you a quick heads սp and let ʏoս ҝnow a few
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I’ve tгied it in twο different weeb browsers and botɦ shօw the same гesults.
Die sehen richtig lecker aus :-)
Oh mjam…ich hätte gerne auch einen (und ja, ich würde sogar einen zerbröselten nehmen!). :)
Liebst
Vanessa
Ich wollte auch immer mal Madeleines backen, aber mir fehlt auch die Form dazu. Deine Madeleines sehen sehr lecker und hübsch aus! Habe schon häufiger Formen gefunden, aber nicht aus Silikon, sondern feste Formen, ähnlich wie die klassischen 12er Muffinformen. Jedes Mal war ich kurz davor sie zu kaufen, aber bis jetzt hab ich’s noch nicht gemacht. Aber wo ich deine süßen Madeleines jetzt sehe, denke ich wieder über einen Kauf nach… ;-)
Liebe Grüße
Janet
Dankeschön Janet! Hast du denn eine Form für Mini-Muffins? Ich denke, dass ich die das nächste Mal für Madeleines benutzen werde. Dann haben sie zwar nicht die klassische Form, aber Madeleine bleibt Madeleine. ;) Die sahen nämlich sehr süß aus in den Mini-Muffinförmchen und in die Mitte passte genau eine Beere. Vom restlichen Teig habe ich ein paar davon gemacht.
Liebe Grüße
Sonja
Gute Idee! Ja, die habe ich :)
Liebe Grüße
Janet
Oh, davon hätt ich nun gern eins, zwei oder drei :-D ..was die Form betrifft kann ich dir nicht weiterhelfen, ich hab noch welche gebacken..
Ganz liebe Grüße Trina ♥
Sehr nett, deine Fotos… Meine Freundin hat seit kurzem eine Madleine-Form. Aber sie hat schon einmal geflucht, dass sich die zarten Gebäckteilchen nicht gut aus der Form lösen ließen… Liebe Grüße, Bianca
Dankeschön! Aus was ist die Form, weißt du das?
Liebe Grüße
Sonja